Augustusbrücke heute

Schloßplatz / Neustädter Markt, 01067 Dresden

Die romanische Brücke, deren Lage bereits bei der Anlage des Stadtgrundrisses berücksichtigt war, wurde wohl unter dem legendären Baumeister Matthaeus Focius bereits Ende 12. Jh. begonnen. 1287 erstmals als steinerne Brücke erwähnt, eine der ältesten und mit 24 Pfeilern bzw. 23 Bögen längsten Brückenbauten Mitteleuropas. Die ma. Brücke besaß eine Kapelle, Tore und einen steinernen Zinnenkranz. Beim Bau der Festung Dresden bis 1547 und der Hofkirche ab 1738 mehrere Bögen zugeschüttet. 1670 Aufstellung des steinernen Kruzifixes, dieses 1845 bei Hochwasser in den Fluten versunken. 1727 bis 1731 Umbau nach Plänen Pöppelmanns, Umbenennung in Augustusbrücke (nach August dem Starken). 1907 Abbruch für Neubau, da sie den Anforderungen an den Verkehr nicht mehr genügte. Neubau bis 1910 nach Plänen von Wilhelm Kreis, Umbennung in Friedrich-August-Brücke. Derzeit in Sanierung befindlich. Link Galerie hist. Ansichtskarten

Lage