Kleine Kirchgasse heute

Dresden, Kleine Kirchgasse von Süden, 2012
Dresden, Frauenkirche von der Kreuzkirche, u. re. die Kleine Kirchgasse, vor 1920
Dresden, Eingang der Kleinen Kirchgasse vom Neumarkt, um 1800
Dresden, Blick aus der Kleinen Kirchgasse auf den Neumarkt, um 1800
Dresden, Kleine Kirchgasse 5, Renaissanceportal
Dresden, Kleine Kirchgasse von Süden, 2012 Dresden, Frauenkirche von der Kreuzkirche, u. re. die Kleine Kirchgasse, vor 1920 Dresden, Eingang der Kleinen Kirchgasse vom Neumarkt, um 1800 Dresden, Blick aus der Kleinen Kirchgasse auf den Neumarkt, um 1800 Dresden, Kleine Kirchgasse 5, Renaissanceportal

01067 Dresden - Altstadt

Der Kleinen Kirchgasse setzt sich weiter südlich in der Weißen Gasse fort. Beide markierten im 13. Jh. die östl. Grenze der Stadt und wurden wohl im 14. Jh. nach der Stadterweiterung um das 5. Viertel angelegt. Beide Gassen stellten die Verbindung von Kreuzkirche und Frauenkirche her. Die Kleine Kirchgasse zählte mit einer Breite von ca. 5 Metern zu den schmalsten Gassen der Stadt. In ihr wohnten vornehmlich Schuhmacher, nach denen die Gasse in ihrer Frühzeit auch teilweise benannt wurde. Die Bebauung der Gasse war dementsprechend einfach. Lediglich das Renaissanceportal des Hauses Nr. 5 ragte heraus. Nach der Zerstörung der Bausubstanz 1945 und ihrer Beräumung wurde der Durchgang zwischen den zwei nördlichen Zeilenbauten an der Wilsdruffer Straße von 1960/61 wiederum Kleine Kirchgasse benannt. Mit einer künftigen Rekonstruktion des Hotels Stadt Rom wird sie am Eingang des Neumarkts wieder zu einer schmalen Altstadtgasse.

Lage