Residenzschloss Dresden mit Stallhof, Johanneum und Zwinger

Die Einzelbauten und Gebäudedetails werden in den Infokarten kurz und prägnant in Wort und Bild vorgestellt. In den zugehörigen Kurzinformationen finden sich praktische Hinweise, wie Öffnungszeiten, Kontaktdaten oder Links zu entsprechenden Webseiten mitgeteilt. Unter den Infokarten befindet sich eine Map mit der Lage der entsprechenden Objekte. Im Panoramarundgang können das Residenzschloss (Außenbau), der Stallhof und der Zwinger virtuell besichtigt werden.

Das Dresdner Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten und Könige bildet mit seinen zwei Höfen und dem Georgentor den Kern des weitläufigen Residenzkomplexes. Dieser reicht vom Zwinger über das Taschenbergpalais (siehe Palais) bis zum heutigen Johanneum. Der Zwinger (siehe ebenda) diente dem Hof als Festort und seit 1728 Heimstatt der kurfürstlich-königlichen Sammlungen. Das Taschenbergpalais war seit 1719 die Residenz des jeweiligen Thronfolgers. Das Johanneum diente im 16. Jh. der Aufnahme der Pferdestallungen und der Kutschen, nahm allerdings bereits seit seiner Erbauung auch Teile der Kunstsammlungen auf und diente seit 1747 der Unterbringung der Gemäldegalerie. Auch die Katholische Hofkirche (siehe Kirchen) ist zum Residenzkomplex zu zählen. Die Einzelgebäude waren mit einer Vielzahl an Gängen und Fluren verbunden. Erhalten blieben von diesen baulichen Anlagen nur die Brücken vom Residenzschloss zum Taschenbergpalais und zur Hofkirche sowie der zum Johanneum führende Lange Gang mit dem Fürstenzug an seiner Außenseite.