Brunnen und Denkmäler in Dresden

Dresden als Residenzstadt der Wettiner seit dem 16. Jh. ist reich an Brunnen und Denkmälern. Im folgenden werden die Anlagen im Überblick gezeigt.

Die Einzeldenkmäler und Brunnen werden in den Infokarten kurz und prägnant in Wort und Bild vorgestellt. Unter den Infokarten befindet sich eine Map mit der Lage der entsprechenden Objekte. Im Panoramarundgang können die Objekte virtuell besichtigt werden (Goldener Reiter).

Das Moritzmonument von 1555 ist das älteste Dresdner Denkmal. Weitere Anlagen entstanden im 17. und 18. Jahrhundert. Das berühmteste Denkmal aus dieser Zeit ist sicherlich der Goldene Reiter, das Reiterstandbild Augusts des Starken, auf dem Neustädter Markt. Die größte Brunnenanlage der Stadt und eine der bedeutendsten derartigen Anlagen des 18. Jh. in Europa ist der Neptunbrunnen im ehemaligen Brühlschen Garten in der Friedrichstadt. Dazu kommen zahlreiche kunstvolle barocke Brunnen in Palais, Bürgerhäusern und auf der Brühlschen Terrasse. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. begann ein wahrer Denkmalboom. Es wurden gleich drei bedeutende Denkmäler sächsischer Könige errichtet, daneben zahlreiche weitere Monumente bedeutender Persönlichkeiten zumeist aus Bronze im gesamten Stadtgebiet. Von großem künstlerischen Wert sind die "Tageszeiten" an der Freitreppe zur Brühlschen Terrasse. Zu den bedeutenden Brunnen zählen der Cholerabrunnen auf dem Postplatz (heute Sophienstraße), der Gänsediebbrunnen und die beiden Brunnen auf dem Albertplatz. Auch in der Zeit des Sozialismus und nach 1989 wurde im Stadtgebiet eine Vielzahl von Brunnen und Denkmälern aufgestellt. Die Bedeutendsten im Bereich von Altstadt und Innerer Neustadt werden in Zukunft Schritt für Schritt in den Reiseführer aufgenommen werden.