15.06.2013

Nach 11 Jahren das zweite Jahrhunderthochwasser in Dresden

Blick vom Blauen Wunder auf den Schillergarten, 14.6.2013,

Blick auf Loschwitz, 14.6.2013,

Schillergarten mit Markierung des Pegelhöchsstandes,

Blick von der Augustusbrücke, 13.6.2013

Blick über das Terrassenufer von Osten, 13.6.2013,

Nach 11 Jahren bereits das zweite Jahrhunderthochwasser! Auch wenn das Elbwasser noch braun ist, so hat sich der Fluss endlich weit zurückgezogen und das Leben regt sich wieder. Auf den ersten Blick täuschen die Bilder vom Blauen Wunder in Blasewitz/Loschwitz eine friedliche Welt vor. Aber auch wenn das gewohnte Hupen der Weissen Flotte wieder durch das Elbtal hallt und die ersten Biergärten wieder offen haben - die Schäden sind immens, wenn auch in Dresden nur an wenigen Orten mit 2002 vergleichbar. Trotzdem wird beim aufräumen noch jede helfende Hand und Spenden benötigt. So war ich bei einem Zinngießer in Meißen mit helfen, dessen Werkstatt noch bis zu 3 Monate benötigt, um wieder normal arbeiten zu können. Besonders in den kleinen Orten, wie Königstein oder Bad Schandau ist die Angst groß, das viele aufgeben könnten. Für die Region ist nur zu hoffen, dass die Touristen nicht in Größenordnungen ausbleiben - das Hinterland ist ja nicht betroffen und intakt! Hoffen wir das Beste und für die nächsten Jahre, das neben Hochwasserdämmen und Rückhaltebecken den Flüssen auch wieder mehr Raum gegeben wird, damit die Hochewasserpegel in Zukunft nicht mehr diese Höhen erreichen mögen!

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