Dresden - Landhausstraße - Frieseneck - Palais Hoym. Von der Mittelfassade des Friesnecks hat man eine leicht seitlichen Blick auf die Fassade des Palais Hoym. Es wurde ursprünglich ab 1739 für den Bruder von Reichsgraf Heinrich von Brühl, dem sächsischen Premierminister unter August II. von Polen nach Plänen des Oberlandbaumeisters Johann Christoph Knöffel errichtet. Allerdings verstarb der Oberstallmeister Johann Adolph von Brühl bereits 1742. Sein Schwiegersohn besaß dann das Palais ab 1752. Nach den Zerstörungen 1760 erhielt das Palais sein neues Mansarddach und einen Seitenflügel. Allerdings waren die finanziellen Ressourcen des Grafen Julius Gebhardt von Hoym damit erschöpft und er verkaufte das Palais an den Baron von Riesch, der es umfassend ausbauen lies, womit es schon damals zu einer Sehenswürdigkeit von Dresden wurde. Allerdings gingen die kostbaren Innenarchitekturen bereits im 19. Jh. unter den neuen Besitzern, der Gesellschaft Harmonie, verloren. Unter anderem war der Festsaal des Hauses von Franz Anton Maulpertsch ausgemalt worden.
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