Taschenbergpalais Dresden, 1991-1993
Die Fotografien vom Anfang der 1990er Jahre zeigen den Zerstörungsgrad des bedeutenden Barockbaus. Das im Zustand um 1780 wiederaufgebaute Palais kann in unseren 360°-Panoramen betrachtet werden.
Die Links zum Panoramarundgang Dresden befinden sich jeweils in der zweiten Bildunterschift.
Die Fotografien wurden in großen Teilen von Herrn Dr. Stefan Hertzig (SH) erstellt und freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Weitere Aufnahmen stammen von Andreas Hummel / Archiv Arstempano.
Galerie
Hauptfassade Taschenbergpalais, 1991
Fotografie von Dr. Stefan Hertzig, Link zum Panorama 2012
Westlicher Ehrenhof des Taschenbergpalais, 1993
Fotografie von Dr. Stefan Hertzig, Link zum Panorama 2012
Residenzschloss und Taschenbergpalais, 1993
Fotografie von Dr. Stefan Hertzig; Link zum Panorama 2012
Ruine des Taschenbergpalais von der Kleinen Brüdergasse, 1991
Fotografie von Dr. Stefan Hertzig, Link zum Panorama 2012
Innenfassade des östlichen Ehrenhofes, 1993
Fotografie von Andreas Hummel / Archiv Arstempano / Link zum Panorama 2012
Ruine der Ostfassade, 1991
Fotografie von Dr. Stefan Hertzig ; Link zum Panorama 2012
Ruinen von Schloss und Taschenbergpalais von Osten, 1991
Fotografie von Dr. Stefan Hertzig , Link zum Panorama 2012
Blick aus dem westl. Ehrenhof zum Residenzschloss, 1993
Fotografie von Dr. Stefan Hertzig, Link zum Panorama 2012
Ehem. Gartenfassade des Hauptflügels (östl. Ehrenhof), 1993
Fotografie von Dr. Stefan Hertzig, Link zum Panorama 2012
Wie das benachbarte Residenzschloss brannte auch das Taschenbergpalais, einstige Residenz der Gräfin Cosel und später der sächsischen Thronfolger, während des Feuersturms am 13. Februar 1945 vollständig aus. Bis zum Hauptsims erhalten blieben die dem Schloss gegenüberliegenden Fassaden und ein Großteil der Hoffassaden. Teile der rückwärtigen Fassaden an der kleinen Brüdergasse waren teilweise eingestürzt. In diesem Bereich erfolgten bis 1964 größere Abbruchmaßnahmen, von denen auch die Hauskapelle, eine Inkunabel des sächsischen Rokoko, betroffen war. Die Dresdner Denkmalpflege mühte sich von Anbeginn um den Erhalt der Ruine und einen späteren Wiederaufbau. Dieser erfolgte aber erst nach der Wende von 1992 bis 1995 als Grandhotel der Kempinski Hotelgruppe. Vor Beginn des Wiederaufbaus wurde die Ruine sorgfältig archäologisch untersucht.