Dresden - Neumarkt - Hotel Stadt Rom - Balkon. Ein Austritt, wie am Hotel Stadt Rom war in der Augusteischen Zeit an sich ein Vorrecht adliger Palais. Es finden sich im Alten Dresden bis 1760 keine Beispiele im rein bürgerlichen Wohnungsbau. Palais gibt es hingegen viele: Palais Hoym, Taschenbergpalais, Kurländer Palais, Palais Brühl, Coselpalais, Regimentshaus, Palais Rutowski, Palais Flemming Sulkowski und andere mehr. Wenn nun ein Bau eines bürgerlichen Bauherren auch damit ausgezeichnet ist, heißt dies, das es zur Vermietung an adlige Standespersonen errichtet wurde, also eine Art Zwischenstellung zwischen Bürgerhaus und Adelshaus ist, wovon es wiederum im alten Dresden mehrere Beispiele gibt. Vom Balkon ergibt sich ein wunderbares Panorama auf den Dresdner Neumarkt mit der Frauenkirche, eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Durch die Baumgruppe an Stelle des Gewandhauses wird der Raum vor Hotel Stadt Rom und Schützhaus etwas vom Neumarkt abgesondert, was die Platzanlage individueller macht. Vor 1945 war die Platzfront linker Hand einheitlich und das Johanneum mit seiner Englischen Treppe schob sich dominanter ins Bild. Im Erker zur Moritzstraße hatte wohl Bernardo Bellotto seine Camera Obscura aufgestellt, um seine zweite berühmte Vedute vom Dresdner Neumarkt zu schaffen.
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