Jüdenhof / Mitte - 2030

Jüdenhof / Mitte - 2030

Dresden - Neumarkt - Jüdenhof - Mitte - Panorama Bild. Der Jüdenhof erhielt seinen Namen von den hier im Mittelalter befindlichen Judenviertel in Dresden. Es existierte bis 1411, als die Juden aus Dresden vertrieben wurden. Diese Bevölkerungsgruppe musste im Laufe der Geschichte wiederholt als Sündenbock für die Missetaten anderer herhalten und die schrecklichen Ereignisse des 20. Jh. kommen in Erinnerung. Die Synagoge hat entweder im Bereich des Jüdenhofes oder im Bereich des Johanneums in unmittelbarer Nähe der mittelalterlichen Stadtmauer gestanden. Diese verlief vom Johanneum über den Standort des Türkenbrunnens zum Gewandhaus / Quartier VI. Erst im 16. Jh. kam das Viertel um die Frauenkirche zur Stadt und die Plätze von Jüdenhof und Neumarkt wurden vereint. Anstelle des Johanneums wurde das Stallgebäude der kurfürstlich sächsischen Residenz errichtet. Der Stallhof befindet sich unmittelbar dahinter. Im 18. Jh. wurde das Stallgebäude mehrfach umgebaut, erhielt seine jetzige Gestalt aber erst 1876. Der Türkenbrunnen wurde allerdings erst im 19. Jh. zum Jüdenhof versetzt und befand sich ursprünglich auf dem Neumarkt, da wo sich heute das Denkmal von König Friedrich August II. von Sachsen befindet. Die bedeutendsten Wohnbauten und vor 1945 zu den Sehenswürdigkeiten von Dresden zählend, waren das Regimentshaus und das Dinglingerhaus. Mit der Rekonstruktion dieser Bauten dürfte der Jüdenhof zu einer der schönsten Platzanlagen von Dresden werden.

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