Dresden - Frauenkirche - Rampische Straße. Vom Standort des Panoramas ist die Fassade der Nummer 4 zu bewundern. Es zählte zu den elegantesten Beispielen des Dresdner Rokokos aus der Zeit nach dem Siebenjährigen Krieg. Einst besaß es in der Mittelachse noch einen Austritt. Dieser stellte wohl den Unterteil des 1760 durch Brand zerstörten Erkers dar. Beim Wiederaufbau wurde die Fassade dann neu gestaltet. Welchen städtebaulicher Reiz der Standort hat, ist bei einem Rundblick schnell zu erfassen. die Frauenkirche zeigt sich fast in Diagonalansicht mit ihrer glockenförmigen Kuppel. Rechts von ihr der Erker des Eckhauses zur Rampischen Gasse, links der Kirche der Blick zum Neumarkt bis hin zum Dinglingerhaus und der Erker An der Frauenkirche 16. Dies hat wohl E.T.A. Hoffman gemeint, als er in seinem Roman der Goldene Topf ein Mädchen davon träumen lies einen reichen Advokaten zu heiraten und dann aus dem Erkerfenster auf des Leben unter ihr zu blicken. Einst fanden auf dem Areal östlich der Frauenkirche im übrigen Töpfermärkte statt.
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