Frauenstraße heute

Dresden, Blick vom Neumarkt in die Frauenstraße, 2015
Dresden, Blick vom Neumarkt in die künftige Frauenstraße
Dresden, Blick vom Erker des Schützhauses in die Frauenstraße, um 1805
Dresden, Blick vom Erker Galeriestraße 9 durch die Frauenstraße zum Neumarkt, um 1805
Dresden, "Erkerblick" auf der Nordseite der Frauenstraße um 1805
Dresden, Blick vom Neumarkt in die Frauenstraße, 2015 Dresden, Blick vom Neumarkt in die künftige Frauenstraße Dresden, Blick vom Erker des Schützhauses in die Frauenstraße, um 1805 Dresden, Blick vom Erker Galeriestraße 9 durch die Frauenstraße zum Neumarkt, um 1805 Dresden, "Erkerblick" auf der Nordseite der Frauenstraße um 1805

01067 Dresden - Altstadt

Die Frauenstraße führte im mittelalterlichen Dresden vom Altmarkt erst in nördlicher Richtung und dann östlich abknickend zum Frauentor und zur Frauenkirche außerhalb der Stadtmauer. Da sich die abzweigenden Gassen zum Jüdenhof und Richtung Rosmaringasse teilweise ebenso Frauengasse nannten (so war die heutige Schuhmachergasse als "Kleine Frauengasse" bekannt), wurden sie zur Unterscheidung Mittlere bzw. Große Frauengasse oder nur Frauengasse genannt. Sie wurde zumeist von kleineren Bürgerhäusern gesäumt, besaß jedoch auch größere Bauten wie das Köhlersche Haus (Ecke Schuhmachergasse) und das Gutbiersche Haus (Ecke Galeriestraße). Nach der kompletten Beräumung der Ruinen nach 1945 war die Straße für ein halbes Jahrhundert aus dem Stadtbild getilgt. Mit dem Bau der Heinrich-Schütz-Residenz mit dem Köhlerschen Haus und den künftigen Quartieren V.1 und VI erwacht sie zu neuem Leben. 

Lage