Ehem. Palais Hoym

Dresden, Palais Hoym, Fassade zur Landhausstraße (urspr. 1739-42)
Dresden, Palais Hoym, Innenhof mit Festsaaltrakt (urspr. um 1770)
Dresden, Palais Hoym, Gartenhof mit Gartenhaus
Dresden, Hinterpalais Riesch in der Rampischen Straße
Dresden, Palais Hoym, Kubenmodell des Palaiskomplexes, Blick von Nordosten
Dresden, Palais Hoym, Fassade zur Landhausstraße (urspr. 1739-42) Dresden, Palais Hoym, Innenhof mit Festsaaltrakt (urspr. um 1770) Dresden, Palais Hoym, Gartenhof mit Gartenhaus Dresden, Hinterpalais Riesch in der Rampischen Straße Dresden, Palais Hoym, Kubenmodell des Palaiskomplexes, Blick von Nordosten

Landhausstraße 11, 01067 Dresden

Das Vorderhaus in der Landhausstraße wurde ab 1739 nach Plänen J. C, Knöffels für Oberstallmeister J. Ad. von Brühl errichtet. Hinter dem Gebäude erstreckte sich eine Gartenanlage unter Hinzunahme von Garten und Gartenhaus des benachbarten Postgebäudes. Ab 1752 besaß das Palais der spätere Namensgeber, Graf Hoym, der Schwiegersohn J. A. von Brühls. Nach Schäden im Siebenjährigen Krieg erweiterte der Freiherr von Riesch als neuer Besitzer das Palais bis zur Rampischen Straße und schuf den Festsaaltrakt mit dem Brunnen des Bildhauers G. Knöffler nach Plänen von F. A. Krubsacius. 1945 wurde das Palais weitgehend zerstört, die Ruine später abgetragen. Bis 2018 soll lediglich die südliche Hälfte des Palais an der Landhausstraße als Hostel rekonstruiert werden (Link Pano Innenhof). Auf die Rekonstruktion des bedeutenden Palais Riesch an der Rampischen Straße wird verzichtet. Link Bildergalerie  

Lage