Dresdner Residenzschloss

Kurzinfo

Taschenberg 2, 01067 Dresden

Auf ma. Vorgängerbauten des 13. u. 15. Jh. basierendes Renaissanceschloss. Residenz des albertinischen Familienzweiges der Wettiner von 1485-1918. Wesentliche Umbauten im Barock und 1889-1901; 1945 zerstört; Wiederaufbaufür die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden seit 1986. Beherbergt Sammlungen von Weltgeltung: Grünes Gewölbe, Rüstkammer, Münzkabinett.

Öffnungszeitentgl. außer Dienstag 10:00 - 18:00 Uhr
Besonderheiten:Aussichtsplattform des Hausmannsturms
KontaktTelefon: 0351 49142000
Fax:       0351 49142001
E-Mail: besucherservice(at)skd.museum
Internet



Beschreibung

Die Ursprünge des Dresdner Residenzschlosses liegen in einem ma. Kastell des 13. Jh. am Brückenkopf. Seit 1400 Ausbau zur spätgot. Schlossanlage durch die Markgrafen von Meißen. Von 1485-1918 Hauptresidenz der albertinischen Wettiner und Ausbau zur Vierflügelanlage. 1530-35 erster bedeutender Renaissancebau mit dem Georgentor. Nach Erlangung der Kurwürde durch Moritz von Sachsen Neubau des Schlosses als fast regelmäßige Vierflügelanlage der Renaissance unter Einbezug des spätgot. Baues. Verzierung des gesamtes Schlosses mit Sgraffitti. Weiterer Ausbau unter Kurfürst Christian I. mit kleinem Schlosshof und Stallhof. Nach Brand 1701 Umbau der Anlage im barocken Stil unter August dem Starken zur Hochzeit seines Sohnes 1719. Erneuter Umbau im Stile des Historismus von 1889-1901. Nach Zerstörung 1945 Wiederaufbau der Anlage zum Museumszentrum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden seit 1986.

Lage