Museen & Ausstellungen in Dresden

Die einzelnen Institutionen werden in Lesekarten kurz und prägnant in Wort und Bild vorgestellt. Ihre Lage in der Stadt ist in der unter der Infokarte befindlichen Map ersichtlich, lässt sich aber auch im Panoramarundgang nachvollziehen. Die Visitenkarten enthalten praktische Informationen wie Öffnungszeiten, Kontaktdaten oder entsprechende Weblinks.

Mit den Staatlichen Kunstsammlungen, hervorgegangen aus den Sammlungen des Fürstenhauses der Wettiner, besitzt Dresden ein Schatz von weltweiter Bedeutung. Bereits seit der Zeit  Augusts des Starken wurden die königlichen Sammlungen auch als öffentliche Bildungseinrichtung verstanden und Schritt für Schritt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damit konnte man im Dresden des 18. Jh. gegen die entsprechenden "Tranckgelder" Kunstwerke und naturwissenschaftliche Objekte in einer Qualität und Quantität studieren wie wohl an keinem anderen Ort in Europa. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts zogen andere Metropolen nach und überflügelten die Stadt an der Elbe. Einige Sammlungen gehören aber noch immer zu den bedeutendsten der Welt, so im Zwinger die Gemäldegalerie Alte Meister, der Mathematisch-Physikalische Salon und die Porzellansammlung, im Residenzschloss das Grüne Gewölbe, die Rüstkammer und das Münzkabinett. In deren Schatten besitzt Dresden mit dem Militärhistorischen Museum der Bundeswehr oder dem Deutsche Hygienemuseum weitere Museen von überegionaler Bedeutung. Auch die städtischen Museen (Stadtmuseum, Städtische Galerie, Technische Sammlungen, Museum der Dresdner Frühromantik, Schillerhäuschen Loschwitz) sind aus dem kulturellen Leben der Stadt nicht wegzudenken. Ergänzt wird das Angebot durch mehrere Ausstellungsgebäude, die sich wechselnden Themen widmen. Verwiesen sei auch auf die Vielzahl von privaten Kunstgalerien im gesamten Stadtgebiet.